Newsletter Februar 2025

Bericht aus der Gemeinderatssitzung vom 6. Februar 2025

Rückblick auf die Gemeinderatssitzung vom 6. Februar 2025

von Jamie Vrijhof-Droese

Mehr Wohnraum durch kluge Anreize statt starrer Quoten

Die jüngste Gemeinderatssitzung zeigte erneut: Dietikon steht vor wichtigen Weichenstellungen – insbesondere in der Wohnbaupolitik. Die Interpellation der SP/AL-Fraktion zur Festlegung von Mindestanteilen für preisgünstigen Wohnraum löste eine lebhafte Debatte aus.

Unser FDP-Gemeinderat Peter Metzinger stellte klar: Eine nachhaltige Stadtentwicklung muss auf Freiheit, Eigenverantwortung und marktwirtschaftliche Lösungen setzen. Bürokratische Vorgaben wie § 49b PBG bringen nicht mehr günstigen Wohnraum, sondern schrecken Investoren ab und verzögern Bauprojekte. Dietikon braucht mehr Bauland, schnellere Verfahren und kluge Anreize – nicht mehr Regulierung. Leider berichtete die Limmattaler Zeitung über die Voten aller Fraktionen ausser dem von Peter.

Warum starre Mindestanteile der falsche Weg sind

Bürokratie statt Baufortschritt, denn Verwaltungskosten steigen, Bewilligungsverfahren dauern länger, und Investoren wenden sich ab. Fehlende Anreize für Bauträger, da private Investitionen der Schlüssel zum Wohnungsbau sind – ohne sie gibt es keine neuen Wohnungen. Bewährte Alternativen existieren bereits, denn mit der Mehrwertabgabe und städtebaulichen Verträgen hat Dietikon flexible Werkzeuge, um Wohnraum zu fördern, ohne den Markt zu ersticken.

Die FDP Dietikon setzt sich weiterhin für eine pragmatische, effiziente Wohnbaupolitik ein. Mehr Regulierung löst das Problem nicht – mehr Wohnraum entsteht durch attraktive Rahmenbedingungen.

Freiheit bedeutet auch Verantwortung

Neben der Wohnraumdebatte brachte Peter Metzinger eine zentrale liberale Grundüberzeugung auf den Punkt: Freiheit endet dort, wo die Freiheit des anderen beginnt. Eine Erinnerung daran, dass verantwortungsvolle Politik nicht nur ideologische Ziele verfolgt, sondern immer auch das Wohl der Gemeinschaft im Blick haben muss.

Fortschritt in Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Bildung

Dietikon entwickelt sich weiter – und die FDP unterstützt diesen Fortschritt. Die Diskussion zur Interpellation von Kerstin Camenisch (SP) zeigte, dass die Stadt Dietikon den digitalen Wandel aktiv angeht. Effizienzsteigerung und moderne Technologien werden kontinuierlich vorangetrieben – genau unser Ansatz. Auch die Interpellation der Grünen zum vegetarischen Angebot bei städtischen Anlässen brachte eine angeregte Debatte über Nachhaltigkeit und Angebotsvielfalt ins Rollen. Ein Thema, das mit Augenmass angegangen werden sollte, denn auch hier setzen wir auf Wahlfreiheit statt Bevormundung. Ebenso ist die sprachliche Frühförderung ein wichtiges Thema, das Chancengleichheit bereits im frühen Kindesalter stärkt. Die FDP unterstützt Massnahmen, die Kindern in Dietikon bessere Startbedingungen ermöglichen, ohne dabei die Bürokratie ausufern zu lassen.

Fazit: Dietikon braucht marktwirtschaftliche Lösungen – keine Planwirtschaft

Die FDP Dietikon bleibt ihrer Linie treu: Freie Märkte, kluge Anreize und effiziente Prozesse sind der Schlüssel zu einer attraktiven, innovativen und lebenswerten Stadt. Dietikon kann es besser – ohne starre Vorschriften, aber mit intelligenten Lösungen.