Newsletter Juni 2022

Bericht aus dem Gemeinderat vom 4. Juni 2022 von Lea Sonderegger

An der Gemeinderatssitzung vom 4. Juni wurde als erstes die Jahresrechnung 2021 besprochen. Da diese im Vorfeld ausführlich von der RPK besprochen worden war, gab es keine weiteren Fragen und die Rechnung wurde einstimmig abgesegnet. Einige Dinge fielen bei der Jahresrechnung auf, mal wieder rettete die Grundstückgewinnsteuer die Finanzen, während die Steuereinnahmen von juristischen Personen einbrachen. Dies bedarf einer klaren Analyse sowie darauf folgenden Massnahmen um solche Schwankungen in Zukunft zu vermeiden.

Als nächtes wurde ein Kredit über knapp 150’000 CHF zur Renovierung des “Bären”-Gebäude am Bahnhof Dietikon traktandiert. Das Gebäude soll saniert werden, es sind mehrere 3.5 - 4.5 Zimmer Wohnungen geplant. Die FDP Fraktion sprach sich für das Geschäft aus, es wird das Zentrum klar aufwerten und dadurch hoffentlich wieder einige gute Steuerzahler anlocken.

Auch das dritte Traktandum blieb finanziell. Es ging um einen Wettbewerbskredit zur Erweiterung und Sanierung des in die Jahre gekommenen Schulhaus Luberzen. Das Schulhaus soll per Schuljahr 2030/31 um 1 Kindergarten, 7 Klassenzimmer, 1 Spezialklassenzimmer und 1 Turnhalle erweitert werden. Das Wettbewerbskonzept wird nun im Sommer erarbeitet, damit der Wettbewerb Anfang 2023 gestartet werden kann. Die FDP unterstütze das Geschäft klar.

Später in der Sitzung durfte unsere Fraktion noch zwei Vorstösse begründen. Einerseits Peter Metzinger mit seiner Interpellation zur Begrünung der Rückseite des Rapidplatz In seiner Begründung betonte er auch, dass eine schönere Gestaltung die beiden Stadtteile nördlich und südlich der Gleise besser verbinden kann, so dass die Trennung weniger deutlich wahrgenommen wird. Zum Schluss noch Lea Sonderegger mit ihrer Interpellation zur Vertretung der Startups im Dietiker Wirtschaftsrat. Diese soll den Wirtschaftsstandort Dietikon fit für die Zukunft machen, in dem die Stimme der Startups gerade bei einem Standortförderungsgremium wie dem Wirtschaftsrat besser gehört wird um auch für junge Unternehmen attraktiv zu sein und bleiben.