DIE FDP DIETIKON MACHT'S
Vorwort des Präsidenten
Nein zur 99%-Initiative!
Die Volksinitiative «Löhne entlasten, Kapital gerecht besteuern» will Kapitaleinkommen zu 150% besteuern. Der Initiativtext ist sehr schwammig formuliert. Er legt weder fest, wie hoch der Schwellenwert sein soll, noch was unter Kapitaleinkommen zu verstehen ist. Die Annahme der Initiative würde zu einer massiven Erhöhung der Steuerbelastung für Investoren, KMU und breite Teile der Bevölkerung führen und der Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Schweiz schaden. Die Folgen wären ein Rückgang der Investitionen und negative Folgen für Innovation und Unternehmertum. Legen deshalb auch Sie am 26. September ein Nein in die Urne.
Heinz Giezendanner
Präsident FDP Dietikon
BERICHT AUS DEM GEMEINDERAT
Gemeinderats-Sitzung vom 02. September 2021
Zum Auftakt der gut besuchten September Sitzung im Stadthaus, fand die offizielle «Schlüsselübergabe» des FDP Fraktionspräsidiums von Olivier Barthe an Michael Segrada statt. Olivier bedankte sich bei den versammelten Ratsmitglieder für die spannende Zeit an der Spitze der FDP Fraktion und wünschte Michael alles Gute für die Zukunft.
Danach wurde über die Umsetzung der verschiedenen Projekte aller im Gemeinderat vertretenen Parteien, mit dem Geld der ZKB Jubiläumsdividende entschieden. Allen Vorschlägen der Parteien wurde ohne Diskussionen einstimmig zugestimmt. Auch die GLP fasste in letzter Sekunde noch den Entschluss Ihren Beitrag von CHF 12'500 ebenso wie die FDP (welche diesen Vorschlag als Erste brachte) und EVP der Phänomena Ausstellung zukommen zu lassen, welche wohl das grösste und wichtigste Ereignis der nächsten 10 Jahre für Dietikon darstellt.
«Die kühle Stadt ist attraktiv» findet Peter Metzinger und die gesamte FDP Fraktion. Hitzetage werden drastisch ansteigen und alle Stadtbewohner werden unter der Hitze leiden. Der Stadtrat zeigt in seiner Antwort zur Interpellation von Peter Metzinger auf, dass aktive Planung im öffentliche Raum diesbezüglich da ist aber noch mehr Ressourcen dafür eingesetzt werden könnten, als dies heute der Fall ist. Auch Manuela Ehmann EVP hofft, dass der Stadtrat künftig mehr Budget einsetzen wird, um die kühle Stadt attraktiver und schneller umzusetzen. Peter Metzinger kritisiert, dass die aktuell geplanten Massnahmen sich auf zukünftige Bauten und Anlagen beschränken und dass dabei vergessen geht, dass auch bei den heutigen Bauten und Anlagen Massnahmen machbar und sinnvoll wären. Zum Beispiel auf dem Rapidplatz, der sich im Sommer stark erhitzt und damit auch die ganze Umgebung. Die SVP Fraktion sieht zwar den Klimawandel, denkt aber nicht, dass auf lokalem Niveau Geld der Gemeinden dafür aufgewendet werden sollte. Es sei primär Aufgabe des privaten Sektors und der Vermieter Lösungen dazu zu schaffen. Peter Metzinger weist darauf hin, dass es in seiner Interpellation um den öffentlichen Raum ging, für den die Stadt zuständig ist, nicht um den privaten.
Viel zu sprechen gab auch die Interpellation aus den Reihen der SP betreffend muslimischer Grabfelder in Dietikon. Es handelt sich um ein Thema welches von Links bis rechts teils heftige Emotionen im Rat hervorrief. Die heutige Lösung des Stadtrates welche in der Beantwortung erklärt wurde ist integrativ und bereits ausgezeichnet. Verschiedene Rituale und Bestattungsformen existieren bereits. Einzig ein separat ausgeschiedenes Grabfeld existiert nicht in Dietikon. «Konzentrieren wir uns doch lieber auf die Integrationen der Lebenden als der Toten Muslime in Dietikon» bemerkte Michael Segrada FDP in seinem Votum zum Thema.
Zum Abschluss der Sitzung fand die offizielle Verabschiedung durch die Ratspräsidentin Catherine Peer, SP von Olivier Barthe statt. An dieser Stelle möchten ich ebenfalls die Gelegenheit ergreifen und mich bei Olivier für die tolle Organisation und gute Vorbereitungsarbeit der Fraktionssitzungen der letzten Jahre bedanken. Wir werden Olivier mit seinen prägnanten Wortmeldungen, inklusiv spannender Zitate vermissen.
Wir wünschen dir von Herzen alles Gute!
Michael Segrada
Fraktionspräsident FDP Dietikon