Parteiversammlung vom 8. September 2021

Unterstützung für Benedikt Hoffmann als Bezirksgerichtspräsident

Nein zur 99% Initiative - Ja zur Ehe für alle

FDP. Die Liberalen Dietikon Nein zur 99% Initiative – Ja zur Ehe für alle

Nein zur 99% Initiative – Ja zur Ehe für alle

An der online durchgeführten Parteiversammlung der freisinnigen Partei Dietikon wurde zuerst über die bevorstehende Wahl des Bezirksgerichtspräsidenten diskutiert. Bei dieser Funktion handelt es sich um eine Tätigkeit mit ausgeprägten Führungsaufgaben. Es stellte sich darum die Frage, wer am besten dafür geeignet ist. Benedikt Hoffmann, langjähriger Bezirksrichter, arbeitet seit 10 Jahren in dieser Funktion und hat das Gericht mitaufgebaut. Er ist mit dem Limmattal verbunden und in Dietikon aufgewachsen. Dietikon ist ihm eine «Herzensangelegenheit».

Einig war man sich, dass auch die Gegenkandidatin eine gute Richterin ist, aber Benedikt Hofmann erfüllt die Anforderungen besser. Die FDP unterstützt ihn deshalb bei der kommenden Wahl.

Einstimmig Nein zur 99% Initiative. Diese Volksinitiative ist eine «Blackbox», denn niemand weiss, wie sie konkret umgesetzt wird. Sie schadet dem Gewerbe, der Wirtschaft und gefährdet Arbeitsplätze. Einig war man sich, dass bereits heute Kapital recht hoch besteuert wird.

Dass auch gleichgeschlechtliche Paare heiraten dürfen und gleiche Rechte und Pflichten erhalten wie ein Ehepaar, bestehend aus Frau und Mann, ist ein Gebot der Stunde und längst überfällig. Kinder, die in einer gleichgeschlechtlichen Ehe aufwachsen dürfen, erfahren ebenso Zuneigung, Fürsorge und Beachtung, denn meist sind sie Wunschkinder, sei es durch Adoption oder durch Zeugung mit einer Samenspende. Die FDP unterstützt diese Vorlage einstimmig.

Stadtrat Philipp Müller erläuterte die drei Abstimmungen zu den Statuten der Zweckverbände (Sozialdienst Limmattal, Wasserwirtschaftsverband und Berufswahlschule). Er führte aus, dass das neue Gemeindegesetz eine nötige Anpassung dieser Regelwerke auslöse. Ohne Gegenstimme werden die neuen Statuten der drei Limmattaler Zweckverbände zur Annahme empfohlen.

Otto Müller