Weihnachtsapéro 2023 der FDP Dietikon

Feierliche Reflexionen: Rückblick auf den FDP-Weihnachtsapéro in Dietikon

In einer festlich geschmückten Ecke des Willow's Pub in Dietikon versammelten sich die Mitglieder und Gäste der FDP Dietikon zu einem besonderen Abend voller Gemeinschaft und politischer Reflexion. Das Klirren der Gläser mischte sich mit fröhlichem Gelächter, während das gedämpfte Licht eine Atmosphäre der Wärme und Zusammengehörigkeit schuf. Inmitten dieser feierlichen Szenerie fanden politische Weggefährten zusammen, um das vergangene Jahr zu würdigen und gleichzeitig die Vorfreude auf kommende Herausforderungen zu teilen. 

Michael Segrada, Gemeinderat der FDP Dietikon und Fraktionspräsident, eröffnete die Ansprachen mit einem Blick auf ein äusserst aktives Jahr. Mit Stolz verkündete er 13 Vorstösse und betonte das anhaltende Engagement der FDP Dietikon für den Abbau von Bürokratie sowie ihre Beharrlichkeit in Finanzfragen und im Kampf gegen Littering. Besonders hob er die Budgetstabilität hervor, die es ermöglichte, den Steuerfuss bei 123% zu halten. Investitionen in Schulgebäude und die Thematik des Fremdkapitals zu höheren Zinsen prägten seine Ausführungen. Er machte deutlich, dass trotz des Stellenstopps in verschiedenen Bereichen die Schulen weiterhin ein wichtiger Kostentreiber sind. Der Eintritt von Heinz Giezendanner in den Gemeinderat und die Rechnungsprüfungskommission als seinen Nachfolger markiert einen neuen Weg, auf dem sich die FDP weiterhin für das Budget einsetzen wird. Auch der designierte Fraktionspräsident Peter Metzinger erhielt seine besten Wünsche für die Zukunft. Michaels Appell für einen verstärkten Austausch zwischen den Fraktionen klang als wichtiges Ziel nach.

Heinz Giezendanner, Präsident FDP Dietikon, bedauerte Michaels Rücktritt, doch zugleich zeigte er Verständnis dafür, dass er beruflich stark eingebunden ist. Seine fortlaufende Aktivität im Vorstand und die bevorstehende offizielle Verabschiedung im Frühling kündigte er an.

Philipp Müller, Stadtrat der FDP Dietikon, lenkte den Fokus auf die starke Veränderung, die Dietikon erlebt. Die umfassende Bauaktivität und die damit verbundene städtische Entwicklung wurden als politisch gewollt und notwendig betont. Die Limmattalbahn fungierte dabei als zentraler Auslöser dieser Transformation. Philipp hob den Erfolg dieser Bahn hervor, die die Erwartungen bei den Passagierzahlen übertroffen hat. Dennoch stellte er auch die Herausforderungen durch steigende Mietpreise und die Notwendigkeit von mehr Investitionen für eine qualitative Aufwertung der Stadt heraus. Die finanziellen Aspekte, vor allem die stark fremdfinanzierten Projekte mit hohen Zinsen, prägen die Budgetierung und sind eine Herausforderung.

Die politische Landschaft zeigt sich geprägt von der Notwendigkeit, alle Einwohner auf dieser Reise mitzunehmen, ohne dass ältere Bewohner von hohen Preisen verdrängt werden. Philipp betonte die Durchsetzung eines ausgeglichenen Budgets mit minimalen Änderungen und zeigte sich erfreut über den Rückgang der Sozialhilfequote im vergangenen Jahr. Er sprach die steigenden Anforderungen im Asylbereich an und betonte die Notwendigkeit der Integration. Die politische Richtung nach der Corona-Pandemie und der Credit Suisse Fusion beobachtet er mit Sorge, da vermehrt nach einem stärkeren Eingreifen des Staates gerufen wird. Dies steht im Gegensatz zur liberalen Politik, die auf Eigenverantwortung und Individualität setzt.

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Ankündigung einer grosszügigen Spende von 1’200 Franken an die Stiftung Sternschnuppe welcher durch den Verkauf am Stand des Weihnachtsmarktes ein Zeichen der Gemeinschaft setzte.

In dieser festlichen Zusammenkunft, die von tiefgehenden Gesprächen, erhellenden Einblicken und herzlichen Momenten geprägt war, spiegelt sich die Essenz einer engagierten Gemeinschaft wider. Die Erinnerungen an diesen Abend werden uns daran erinnert, dass Zusammenhalt, Dialog und Engagement die Grundpfeiler einer lebendigen und eigenverantwortlichen Gemeinschaft sind. Möge die Verbundenheit, die an diesem Abend spürbar war, auch in Zukunft Bestand haben und uns inspirieren, weiterhin gemeinsam für die besten Interessen von Dietikon einzutreten. In diesem Sinne wünschen wir allen eine frohe Weihnachtszeit, erfüllt von Freude, Wärme und einem gemeinsamen Blick in eine vielversprechende Zukunft.